Unsere
Veranstaltungen
werden ab sofort auf der Website
www.versus-politik.de
angekündigt.
Das Archiv mit VERSUS-Artikeln und Veranstaltungsmitschnitten ist ebenfalls umgezogen.
Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert.
Gruppe kritischer Studenten Tübingen
Unsere
Veranstaltungen
werden ab sofort auf der Website
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Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert.
Da diejenigen, die sich das Thema: „Kritik der Konsumkritik und ihrer Konsequenzen“ gewünscht haben, morgen nicht können, haben wir beschlossen, den Termin kurzfristig um eine Woche zu verschieben. Morgen Abend, Dienstag, 28.7.2015, entfällt demnach und wir treffen uns stattdessen kommende Woche
im Clubhaus Wilhelmstraße, linker Eingang, linke Treppe, erster Stock.
Jeder weiß, dass Meere überfischt werden, die Luft verpestet, die Atmosphäre aufgeheizt wird, „Knochenarbeit“ nicht nur in Bangladesch auf der Tagesordnung steht, …
Warum das alles? Eine populäre Antwort auf die Frage liegt im Konsumverhalten der Massen. Sie seien, als Konsumenten, mal mit ihrer „Wegwerf-“, mal mit ihrer „Geiz-ist-geil-Mentalität“ mindestens mitverantwortlich für die Sauereien, die rund um den Globus auf der Tagesordnung stehen.
Wer sich von „künstlichen Bedürfnissen“ und übersteigertem und irregeleitetem Konsumverhalten verabschieden will, versucht oft, dann selber alternativ zu leben. Alternatives Verantwortungsbewusstsein drückt sich dann in vielen neuen Ge- und Verboten aus – und es mündet auch in neue Fragen: Wie ist die Firma XY eigentlich zu dem begehrten Fairtrade-Siegel gekommen? Ist, wo regional draufsteht, auch wirklich regional drin? Denn verabschieden kann sich der Mensch, der alternativ leben will, von dieser Welt des Geldes und des Profits beim besten Willen nicht.
Unsere Diskussion soll klären:
Am DI,
Als Thema wurde gewünscht:
Auch Menschen, die nicht Mann und Frau sind, dürfen inzwischen in vielen Ländern von Gesetzes wegen den Bund der Ehe eingehen. Dies gilt als gute Nachricht. Warum eigentlich? Ist den Liebenden bekannt, dass sie als Eheleute dann nicht mehr zu zweit sind, sondern dass ein Dritter an Tisch und Bett mit dabei ist, der sie auf korrekte Vertragserfüllung festnagelt? Denn für die Staatsgewalt ist ein aus freiem Entschluss gewähltes Verhältnis mit der Eheschließung nicht mehr eine Sache der Neigung, sondern der Pflicht: Sie besteht, komme was wolle, auf der korrekten Erfüllung der daraus erwachsenden Verpflichtungen. Dass sich menschliche Liebesbeziehungen auch ändern können, macht die Beteiligten nicht frei davon.
Wir wollen klären:
Der AK trifft sich wieder am Dienstag, 14.Juli 2015, 20:00 am Clubhaus Wilhelmstraße, linker Eingang, linke Treppe, 1. Stock
Die Staatspleite Griechenlands
Folgende Fragen wurden gestellt:
Wir gehen nicht davon aus, dass wir dieses Thema an einem Abend erledigen können.
AK trifft sich wieder am Dienstag, 7.Juli 2015, 20:00 am Clubhaus Wilhelmstraße, linker Eingang, linke Treppe, 1. Stock
Die Katastrophe „Flüchtling“: Global überflüssig gemacht
und von den Staaten als Last behandelt
Alle zu kurz gekommenen Fragen sind willkommen.
Insbesondere war für Punkt 4 der Gliederung nicht mehr genügend Zeit:
Für die folgenden Termine während des Sommers haben wir uns Griechenland vorgenommen, wo sich ja beinahe täglich neue Fragen aufdrängen. Wenn ihr bestimmten Diskussionsbedarf habt, meldet Euch! (redaktion@versus-tuebingen.de)
Am MI, 01.07.2015 veranstaltet der Arbeitskreis kritischer Studenten eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zum Thema
Einzelheiten und den Text der Einladung gibt es
hier
Wer mit uns über dieses Thema anschließend
möchte, ist dazu herzlich eingeladen
am DI, 07.07.2015
um 20 Uhr
im Clubhaus Wilhelmstraße, linker Eingang, erster Stock.
Leider musste der Termin am 16.06.2015 entfallen. Das Thema
soll dann Anfang des Wintersemesters besprochen werden. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Es ist allgemeiner Konsens, dass es aufs Allgemeinwohl ankommt. Gleichzeitig haben die Einzelnen ganz andere Sorgen, als das Allgemeinwohl oder ein Wachstum für die Allgemeinheit voranzubringen. Jeder ist vollauf damit beschäftigt zu schauen, wie er selbst darin zurechtkommt: Die Vermieter verlangen steigende Mieten, die Mieter brauchen billigen Wohnraum; abhängig Beschäftigte wollen anständige Entlohnung, für die Unternehmen sollen die Lohnkosten niedrig sein. Auch die Unternehmen ziehen nicht an einem Strang: Natürlich will Daimler wachsen, aber eben auch auf Kosten von BMW – und nicht etwa zusammen mit der Konkurrenz-Firma. Das alles passt schlecht zusammen, ein gemeinschaftliches Interesse ist da nicht zu entdecken. Es ist auch nicht zu erkennen, wie das Allgemeinwohl die Summe aller Einzelinteressen sein könnte, so verschieden und sogar gegensätzlich, wie die sind.
Wer wirklich fürs Allgemeinwohl eintritt und darauf besteht, dass es da zuallererst um Wirtschaftswachstum gehen muss, das ist der Staat. Die derzeitige Chefin des hiesigen Allgemeinwohls: „Ohne Wachstum keine Investitionen, ohne Wachstum keine Arbeitsplätze, ohne Wachstum keine Gelder für Bildung, ohne Wachstum keine Hilfe für die Schwachen. Und umgekehrt: mit Wachstum Investitionen, Arbeitsplätze, Gelder für die Bildung, Hilfe für die Schwachen und am wichtigsten Vertrauen bei den Menschen.“ (Merkel, 2009) Ganz prinzipiell, dogmatisch und alternativlos wird postuliert, dass die Wirtschaft beständig wachsen muss. Dieses Wachstum wird als unersetzliche Grundlage hingestellt, ohne die eine Politik für Arbeitskräfte, Auszubildende und „Schwache“ gar nicht erst möglich wäre. Stimmt das?
Deshalb wollen wir klären:
Was ist es, das da „wachsen“ soll? Und was genau verlangt eigentlich der Staat mit seiner Politik der Wachstumsförderung von den – verschiedenen! – Mitgliedern seiner Gesellschaft? Was verlangt er von den Unternehmern, den erfolgreichen wie den unterlegenen, von den Lohnabhängigen, von den Studierenden, …? Je nach Stellung in der Wirtschaft sind das ja höchst unterschiedliche Aufgaben. Und ob bei den verschiedenen ökonomischen Figuren dann etwas wächst oder nicht, ist noch sehr die Frage.
Im Resultat gibt es dann Gewinner, bei denen wirklich Reichtum wächst, auf der einen Seite, die „Schwachen“, bei denen nichts wächst außer der Armut, auf der anderen Seite, und noch jede Menge Existenzen zwischen diesen Extremen. Und das ist das Ergebnis von Jahrzehnten von Wirtschaftswachstum! Schafft das Wachstum womöglich erst die Missstände, gegen die es Mittel bereitstellen soll? Und wie kommt es, dass fast bei allen, ob erfolgreich oder gescheitert, das Wachstum einen unverwüstlich guten Ruf hat und behält?
Am Dienstag, 19.05.2015 trifft sich die Gruppe kritischer Studenten im Arbeitskreis Politik um 20:00 Uhr im Clubhaus Wilhelmstraße, linker Eingang, 1. Stock zur weiteren Diskussion über
Sämtliche Nachfragen zur Veranstaltung der letzten Woche und zum Thema überhaupt sind willkommen.
Besonders schwierig sind vielleicht die folgenden Punkte:
Am Dienstag den 12.05.2015, veranstaltet die Gruppe kritischer Studenten des AK Politik der Universität Tübingen eine öffentliche Diskussionveranstaltung zum Thema:
Seit dem Beginn der „Griechenland-Krise“ gehen die Meinungen über deren Gründe und die Vorschläge zu deren Bewältigung weit auseinander. Die Zuspitzung der politischen Auseinandersetzung nach dem Wahlerfolg der Syriza hat die öffentliche Auseinandersetzung erneut angestachelt.
Die einen
Andere
Wieder andere
Über diese Urteile und Vorstellungen möchten wir in unserer Veranstaltung diskutieren, weil wir meinen, dass sie das, worum es bei der „Rettung Griechenlands“ geht, verfehlen.
Daher sollen zur Klärung der Sache, die so pathetisch als „Rettung“ beschrieben wird, auf der Veranstaltung Fragen wie die folgenden aufgeworfen und beantworten werden:
Hier diese Ankündigung als download
Wann und wo: Dienstag, 12. Mai, 19:00 Uhr
Schlatterhaus Österbergstr. 2, Tübingen.
Anders als ursprünglich angekündigt trifft sich der AK Politik erst wieder am Dienstag, den 05.05.2015, um den 2. Teil des laufenden Themas zu besprechen. Treffpunkt ist um 20:00Uhr im Clubhaus Wilhelmstraße, linker Eingang, erster Stock.
Wir wollen die offiziell gepflegte Erinnerungskultur besprechen. Beispielgebend der Bundespräsident Gauck: „Solange ich lebe, werde ich darunter leiden, dass die deutsche Nation mit ihrer so achtenswerten Kultur zu den ungeheuerlichsten Menschheitsverbrechen fähig war ….“ (27.1.2015). In wenigen Worten schafft er es, hochoffiziell an der schrecklichen Politik des Vorgängerstaates zu leiden, und gleichzeitig auszudrücken, dass dessen Taten für eine Kulturnation wie Deutschland eigentlich undenkbar sind. Demonstratives Schämen, Verurteilen, um Deutschland dadurch ins Recht zu setzen, dann den Richter über andere Nationen geben, die moralisch noch nicht so weit sind wie die deutschen …, nationale Feiertage sind eine seltsame Übung in der BRD.
Wir nähern uns ja dem 70. Jahrestag der Kapitulationserklärung des deutschen Reiches, der bei uns inzwischen als Tag der „Befreiung“ gilt. Wenn Russland mit einer Militärparade 70 Jahre „Sieg über den Faschismus“ feiert, ist dem hiesigen Leitartikelschreiber gleich klar, dass dort die Erinnerung an die Geschichte für nationalistische Anliegen missbraucht wird.
Wir wollen klären, welche nationalen Anliegen hierzulande durch die deutsche Art des Gedenkens befriedigt werden.
Da dieser 2. Teil unserer kleinen Diskussionsreihe ein eigenständiges Thema darstellt, kann jeder gerne kommen, einfach nur zuhören oder munter mitdiskutieren, unabhängig davon, ob man ersten Veranstaltungstag dabei war.
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